Ein fremdländisch aussehender Mann mit zerschlissener Kleidung besteigt ein Stockholmer Taxi und muss sich vom Fahrer Vorhaltungen anhören, dass die Sozialhilfe neuerdings sogar das Taxifahren bezahle. Als er sich obendrein nicht angurten will, redet sich der Fahrer so in Rage, dass er die Kontrolle über den Wagen verliert. Beim Aufprall auf ein anderes Auto explodiert das Taxi. In den geborgenen Leichenteilen findet der Gerichtsmediziner Oljelund (Ottfried Fischer) Überreste eines Sprengstoffes, den das Opfer offenbar am Leib trug … Gleichzeitig: Gunvald Larsson (Mikael Persbrandt) telefoniert mit dem Handy, während er mit hoher Geschwindigkeit durch die Innenstadt rast. Dabei überfährt er ein kleines Mädchen, das kurz darauf im Krankenhaus stirbt. Larsson erleidet einen Schock und verbeißt sich in die Aufgabe, die Eltern des Kindes ausfindig zu machen. Vergeblich. Niemand scheint die Kleine zu vermissen. Kommissar Beck (Peter Haber) ruft Larsson schließlich zur Ordnung, denn bei der Taxi-Explosion gibt es eine erste Spur. Ein befreundeter Journalist hatte Beck auf die Idee gebracht, dass es auch hier um Schmuggel gehen könnte. Eine Durchsicht der internationalen Liste explosiver Schmuggelgüter ergibt, dass Cäsium 133 – ein kostbarer Rohstoff, der in den Steuersystemen von Satelliten verwendet wird – bei der Berührung mit Luft detoniert. Wenig später finden Beck und Larsson auf einem Gestüt illegale Einwanderer aus Russland, die Becks Vermutungen über den Schmuggel von Cäsium 133 aus Russland bestätigen können. Über die Hintermänner wissen die Einwanderer jedoch nichts – doch erinnern sie sich an die Tür eines Hotels, auf die ein Vogel gemalt ist. Larsson kennt das Hotel, es befindet sich in der Straße, in der er das Kind überfuhr. (Text: ARD)