Kommissar Becks (Peter Haber) Tochter Inger (Rebecka Hemse) steht kurz vor ihrer Niederkunft, und so hat der Polizist kein offenes Ohr für seinen Kollegen Nordmark (Jan Nyman), den etwas zu bedrücken scheint. Tags darauf wird Nordmark erschossen auf einer Parkbank aufgefunden. Aus einem Abschiedsbrief an den Strichjungen Leonard (Bengt Nilsson) erfährt Beck, dass der Tote unter seiner geheim gehaltenen Homosexualität gelitten hat. Lena Klingström (Stina Rautelin) fällt auf, dass Nordmark regelmäßig Daten aus dem Polizeicomputer abgefragt hat, die mit seinen Fällen nichts zu tun hatten. Der misstrauisch gewordene Beck findet heraus, dass der Abschiedsbrief des Toten eine Fälschung ist: Nordmark wurde ermordet. Mit seiner Homosexualität war er dazu erpresst worden, als Maulwurf zu arbeiten. Ausgerechnet den Großkriminellen Gavling (Lennart Hjulström), gegen den die Polizei seit Jahren erfolglos ermittelt, hat Nordmark mit Informationen versorgt. Der skrupellose Gangster ist ein alter Bekannter des Kommissars. Vor 19 Jahren war er der Hauptverdächtige in Becks ersten Mordfall, wurde auf Grund eines Formfehlers vor Gericht jedoch freigesprochen. Es gelingt Lena, die Zeugin Gunilla Enmark (Monica Edwardsson) ausfindig zu machen, die von Gavling damals durch massive Drohungen mundtot gemacht worden war. Beck kann sie dazu bewegen, jetzt doch noch gegen Gavling auszusagen. Aber der Kommissar ahnt nicht, dass Gavling in der Zwischenzeit einen neuen Informanten bei der Polizei hat und über die Ermittlungen gegen ihn bestens informiert ist.. (Text: ARD)