Die Zukunft – Hintergrundgeschichte (2029)
Im Jahr 2029 ist die Erde infolge eines Atomkriegs verwüstet und der Großteil der Menschheit ausgelöscht. Von Menschen entwickelte, intelligente Kriegsmaschinen begannen den Krieg gegen ihre Schöpfer, als sie in diesen eine Bedrohung für ihre eigene Existenz vermuteten. Den Überlebenden des Krieges bleibt die Wahl, den Maschinen als Arbeitssklaven zu dienen oder sich der Rebellion der Menschen anzuschließen. Nachdem der menschliche Widerstand unter Führung von John Connor im Jahr 2029 kurz vor einem entscheidenden Sieg über die zentrale Maschineninstanz Skynet steht, schicken die Maschinen einen Terminator des Typs T-800, Modell 101 in das Jahr 1984. Dieser sogenannte Cyborg – eine Maschine umhüllt von menschlichem Gewebe – wird auf die Mutter von John Connor, Sarah Connor, angesetzt um sie zu töten, bevor sie ihren Sohn John gebären kann, der in der Zukunft die Rebellion der Menschen gegen die Maschinen führen wird.
Die Rebellen können durch die Eroberung der Zeitmaschine den Soldaten Kyle Reese in die Vergangenheit schicken, um Sarah zu beschützen. Beide Antagonisten kommen nacheinander, jedoch an verschiedenen Orten im Los Angeles des Jahres 1984 an. Durch die Zerstörung der Zeitmaschine im Jahr 2029 sind beide auf sich allein gestellt und nehmen die Suche nach Sarah Connor auf.
Die Gegenwart – Los Angeles (1984)
Der durch eine Zeitmaschine nackt ins Jahr 1984 gereiste Terminator verschafft sich Kleidung, ein Fahrzeug und Waffen, indem er drei Punks angreift und einen Waffenhändler tötet. Im Telefonbuch findet er drei Personen mit dem Namen Sarah Connor und beginnt, diese systematisch der Reihe nach aufzusuchen und zu töten. Auch Reese begibt sich anhand eines Fotos von Sarah auf die Suche.
Sarah Connor wohnt mit einer Freundin, Ginger, in einer gemeinsamen Wohnung. Während ihrer Arbeit erfährt sie aus dem Fernsehen von bereits zwei Morden an ihren Namensschwestern und wähnt sich in Gefahr. Reese, der Sarah bereits gefunden hat, folgt ihr und wird von ihr für den Mörder gehalten. Sie flüchtet in die Diskothek „Tech-Noir“ und versucht, ihre Freundin Ginger zu erreichen. Der Terminator hat jedoch bereits Sarahs Wohnung erreicht und die dort anwesende Ginger sowie ihren Freund Matt getötet. Sarah hinterlässt auf dem Anrufbeantworter eine Nachricht mit der Angabe ihres Aufenthaltsortes und der Bitte, sie dort abzuholen. Der Terminator hört dies mit und macht sich auf den Weg.
In der Diskothek kommt es zu einer Schießerei zwischen dem T-800 und Reese. Der Terminator kann durch die Waffen des Jahres 1984 aber nur kurzfristig außer Gefecht gesetzt werden. Sarah und Kyle entkommen ihm nur knapp und Kyle wird nach einer Verfolgungsjagd von der Polizei verhaftet. Während des Verhörs auf der Polizeistation greift der Terminator diese an und richtet unter den Polizisten ein Massaker an. Sarah und Kyle können abermals nur mit Mühe fliehen und mieten sich in einem Motel ein, der Terminator zieht sich oberflächlich beschädigt zurück. Reese organisiert Zutaten, um Sprengstoffe zu bauen, und die beiden können eine kurze Zeit ausruhen. Der Terminator hat sich inzwischen soweit repariert, dass er erneut in der Öffentlichkeit einsatzfähig ist. Sarah ruft ihre Mutter an, jedoch hat der Terminator dies vorausgesehen und Sarahs Mutter ermordet. Am Telefon imitiert er ihre Stimme und erfährt Sarahs Aufenthaltsort.
Sarah und Kyle kommen sich in den nächsten Stunden im Motel näher, schlafen miteinander und zeugen dadurch Sarahs Sohn John Connor. Dann trifft der Terminator ein. Es kommt zu einer Verfolgungsjagd, bei der der Terminator seine Opfer zuerst mit einem Motorrad und dann mit einem Lastkraftwagen verfolgt. Kyle gelingt es, den Truck mit einer selbstgebauten Rohrbombe in die Luft zu sprengen. Der T-800 scheint zerstört, doch sein Metallskelett erhebt sich nur leicht beschädigt aus den Trümmern des explodierten und verbrannten Trucks und verfolgt weiter Sarah und Kyle, die in eine Fabrik fliehen. Kyle kann den Terminator durch eine weitere Rohrbombe aufhalten, findet dabei aber den Tod. Der Terminator wird durch die Explosion in zwei Teile zerrissen, der noch intakte Oberkörper verfolgt Sarah jedoch weiter, bis es dieser schließlich gelingt, ihn in einer hydraulischen Presse bis auf wenige Bauteile vollständig zu zerstören. (In der Special Edition wird erklärt, dass die Firma, die später einmal das Computerprogramm Skynet entwickeln wird, den Zwischenfall vertuscht und der im Kopf des Terminators gefundene Chip als Grundlage für Skynet dienen wird.)
Einige Monate später reist die inzwischen sichtlich schwangere Sarah nach Mexiko, wo sie dem heraufkommenden Atomkrieg ausweichen und ihren Sohn John großziehen will. Ein kleiner Junge macht ein Foto von ihr – eben jenes, welches Kyle 45 Jahre später in seinen Händen halten wird. Der Film endet mit einem Gespräch zwischen einem mexikanischen Tankstellenwärter und Sarah.
„Was hat er denn jetzt gesagt? (Sarah) Dass großer Sturm werden kommen. (Wärter) Ich weiß! (Sarah)“
Daraufhin fährt Sarah mit ihrem Jeep Renegade die Straße entlang in den aufziehenden Sturm hinein.
Quelle: Wikipedia